Hallo!

Schön, dass du es auf diese Seite im Netz geschafft hast. Mein Name ist Nathalie, aber war im Internet auch viele Jahre mit meinem Blog „Reisewölkchen“ bekannt. Nun habe ich den Blog eingestampft, aber den Namen behalten – ein Baby gibt man nicht so einfach weg. 

Im August 1992 habe ich in Köln das Licht der Welt erblickt, seitdem denke und spreche ich (hin und wieder mal) im kölschen Dialekt – vor allem dann, wenn ich mich in Rage rede oder jemanden meine Meinung sage. 

„Op de jode ahle Zigg“ beschreibt meinen Weg ins Hier und Jetzt. 

Nachdem ich die Realschule besucht habe, startete ich mit einer Ausbildung zur Kinderpflegerin. Zwei Jahre lang ging ich tagtäglich zur Berufsschule, um meinen Traumberuf ‚Erzieherin‘ später ausüben zu können. Als die zwei Jahre Berufsschule vorbei waren, ging es mit weiteren zweien – an der gleichen Schule – weiter. Dieses Mal die Ausbildung zur Erzieherin. 

Mein Berufspraktikum habe ich in dem Kindergarten absolviert, welchen ich früher selber einmal besucht habe. (Kein Versteck war vor mir sicher!)

Nach vier Jahren in diesem Beruf zog ich im Sommer 2016 einen Schlussstrich und ging für ein Work and Travel ins Land der aufgehenden Sonne, nach Japan.

Dort lebte und arbeitete ich für elf Monate, reiste durch die Gegend, lernte neue Menschen, aber vor allem mich um einiges besser kennen.

In Japan habe ich den Entschluss gefasst, dass der Erzieherberuf erst einmal ruhen musste. Also bewarb ich mich aus Japan heraus bei Buchhandlungen, in der Hoffnung eine Ausbildung in diesem Bereich zu bekommen. Und siehe da: es hatte geklappt!

Im Juni 2019 steht meine Prüfung an, was mich nicht nur zur gelernten Kinderpflegerin und Erzieherin macht, sondern nebenbei noch zur Buchhändlerin (vorrangig im Kinder- und Jugendbuch, muss ja alles seine Ordnung haben.)

Neben meinen „Jobs“ gab es da immer noch ein kleines Extra. Ein kleines Extra an Arbeit, was mich Daheim erwartete: mein Blog. Reisewölkchen.

Lange Zeit habe ich meinen Blog mit Beiträgen gefüttert, die sich nur um das Thema Reisen (quer über den Globus) drehen. Damit sollte irgendwann dann doch Schluss sein; der Entschluss ergab sich in der Adventszeit 2019. 

Natürlich möchte ich dir weiterhin von meinen Erfahrungen erzählen. Aber ich möchte dir zeigen, dass man nicht nur äußerlich reisen kann, sondern auch dass dein Innerstes jede Menge ausmacht.

Ich möchte dir zeigen, dass es nicht immer einfach ist zwischen zwei Stühlen zu stehen, dass man Probleme mit Familie und Freunden haben darf und das auch das Thema Selbstliebe alles andere als einfach ist. 

Aber ich will dir auch zeigen, dass es (meist!) einen Weg aus der blödesten Misere gibt und ich hoffe, dass du aus meinen Erzählungen etwas für dich mitnehmen kannst. 

Schön, dass du mich auf meinem Weg begleitest!